Die offizielle Politik ist gegen die arbeitende Bevölkerung.

Wir müssen unsere Interessen selbst vertreten!

 

Die Politik, die in den Parlamenten und hinter den Kulissen betrieben wird, ist nicht unsere Politik. Es ist keine Politik für die arbeitende Bevölkerung, sondern gegen die Arbeitenden.

Das ist keine Demokratie

Wir dürfen nur zusehen, wenn Fabriken geschlossen werden. Wir dürfen nur zusehen, wenn Arbeiter und Arbeiterinnen gekündigt werden. Wir sollen dafür dankbar sein, dass wir einen Job haben, egal ob uns dieser Job kaputt macht. In der Arbeit können wir so gut wie gar nichts bestimmen. Eine wirkliche Demokratie dürfte diesen wichtigen Bereich in unserem Leben, die Arbeit, nicht ausschließen.

Die Wirtschaft bestimmt alles in unserer Gesellschaft. Und die Politiker/innen kriechen vor der Wirtschaft. Denn die Wirtschaftsbosse und die hohen Politiker/innen bereichern sich gemeinsam auf unsere Kosten. Auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung! Sie besitzen ein ungeheures Vermögen. Die hohen Tiere der Wirtschaft und der Politik reißen an sich, was sie können. Aber wer hat dieses Vermögen geschaffen?

 

Den Reichtum schaffen die Arbeitenden

Ein einziger Mensch kann gar nicht so viel mehr arbeiten als tausende von Arbeiter/inne/n es tun. Aber trotzdem besitzt ein hoher Manager tausendmal mehr als sie. Warum? Sein Geld ist die Leistung seiner Arbeiter/innen. Das Vermögen und die Gewinne der Unternehmen haben die Arbeitenden geschaffen. All die einfachen und kleinen Leute, in der Fabrik, an der Kassa, im Lager, im Lieferwagen... Aber sie haben einen niedrigen Lohn. Sie bekommen viel weniger, als ihre Arbeit wert ist. Deshalb macht das Unternehmen Profit.

Die Arbeit, womit Geld verdient wird, verrichten täglich Millionen andere für diese Manager/innen und Unternehmer/innen. Und zwar wir Arbeitenden. Wir Arbeiter und Arbeiterinnen schaffen diesen Reichtum und die Manager/innen und Politiker/innen stecken ihn sich ein.

 

Die Politik auf Seiten der mächtigen Kapitalist/inn/en

Und die Politik lässt uns im Stich. Denn sie selbst verdienen viel. Die Politik ist verflochten mit der Wirtschaft. Viele Politiker/innen sind selbst Manager/innen oder sie verdienen an Privatisierungen. Sie haben oft gutbezahlte Jobs in Unternehmen. Ein Kampf gegen die Wirtschaftsbosse würde ihre guten Jobs gefährden. Natürlich vergessen sie dann ihre Parteibücher, wenn es ums Geschäft geht. Dafür verraten sie die Arbeitenden.

Die FPÖ lenkt dabei noch gut ab mit Ausländerhetze. Denn das ist leicht. Und ihre gut bezahlten Jobs sind dadurch nicht gefährdet. Besser das arbeitende Volk bekämpft sich gegenseitig als die Oberen werden bekämpft. Wir haben gesehen, in welche korrupten Affären die FPÖ verwickelt war: BUWOG, Hypo Alpe Adria, Telekom Austria... Ihre Hetze gegen Ausländer/innen hilft nur den reichen Unternehmer/inne/n. Dadurch lenkt die FPÖ ab von den wirklichen Ursachen der Krise und wieso immer mehr Menschen hierher flüchten.

 

Was tun?

Wir dürfen das nicht zulassen! Wir dürfen diese Politik nicht zulassen und wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen. Denn das arbeitende Volk in allen Ländern hat ein gemeinsames Interesse: Unser aller Wohl.

 

Transparenz!

Wir wollen sehen, wie viel Geld vorhanden ist und wofür es die Firmen ausgeben. Wir müssen ihnen auf die Finger schauen! Sie sollen ihre Geschäftsbücher, die Finanzströme öffentlich machen, aber unter unserer Kontrolle!

Offenlegung der Gehälter und Einkommensströme von Politikern!

Wir wollen sehen, wem sich die Politiker/innen verpflichtet fühlen.

Einstellung von Arbeitslosen zur Entlastung der Überarbeiteten!

Es kann nicht sein, dass diejenigen, die noch einen Job haben sich zu Tode schuften. Wie weit soll das noch gehen? Schritt für Schritt zertrampeln die Unternehmer die Errungenschaften der Arbeiterbewegung.

Wir haben ein mächtiges Druckmittel. Und das ist der Streik! Dieses Druckmittel hat dann Wirkung, wenn wir viele sind und unsere Kräfte bündeln. Daher müssen wir uns verbinden, uns organisieren. Nur gemeinsam können wir unsere Rechte verteidigen!

 

Plakate


Strom,Miete.jpg

Publikationen