Schutzbundzeitung (1935-1937) – Ein trotzkistisches Einheitsfrontprojekt

 

190 S. A4, 11 €

Nach dem 12. Februar 1934 wurde die österreichische Arbeiter/innen/bewegung in die Illegalität getrieben. Das galt für sozialdemokratische Organisationen ebenso wie für die (bereits 1933) verbotene KPÖ und die KPÖ-Opposition. Aus der sozialdemokratischen Wehrorganisation „Schutzbund" entwickelte sich der „autonome Schutzbund", in dem auch der linksoppositionelle „Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse" über einigen Einfluss verfügte. Die unter diesem Einfluss herausgegebene „Schutzbundzeitung" erschien von 1935 bis zum von der KPÖ initiierten Ausschluss der Kampfbund-Strömung aus dem autonomen Schutzbund im Frühjahr 1937. In die Ausgabe, der ein ausführliches Vorwort vorangestellt wurde, sind alle bekannten Ausgaben der „Schutzbundzeitung" aufgenommen.

 

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